Flatex erhöht Negativzinsen

Flatex erhöht die Negativzinsen auf dem Verrechungskonto auf 0,50 % p.a.

Flatex-Kunden sollten es vermeiden, viel Cash auf ihrem Verrechnungskonto zu „parken“. Nachdem die EZB auf ihrer letzten Sitzung den Strafzins angehoben hat, hat auch Flatex diesen Zinsschritt an seine Kunden weitergegeben. Seit dem 01.10.2019 beträgt der Zinssatz auf dem Verrechnungskonto minus 0,50 % (vorher: -0,40%).

Ein Rechenbeispiel:
Wer durchschnittlich 50.000 € auf dem Verrechnungskonto bei Flatex liegen hat, zahlt dafür 250 € p.a. an Strafzinsen. Der negative Zins gilt ab dem ersten Euro.

Flatex ist nicht der einzige Broker, der Strafzinsen an seine Kunden weitergibt.

Smartbroker: wenn Cashquote größer als 15% vom Depotvolumen (weitere Infos)
onvista bank: ab 250.000€ (weitere Infos)
comdirect: ab 100.000€ (weitere Infos)
ING: ab 100.000€ (weitere Infos)
Lynx: ab 100.000€ (weitere Infos)
maxblue: ab 100.000€
DEGIRO: ab dem ersten Euro (weil Flatex-Cashkonto) weitere Infos
justTRADE: ab dem ersten Euro (weitere Infos)
(Stand: April 2021)

Auf der anderen Seite ist Flatex meine Nr. 1 im Handel mit Derivaten. Wer viel handelt, für den ist der Negativzins ein durchlaufender Posten und hat im Gesamtkontext nicht viel Gewicht. Flatex bietet derzeit eine Neukundenaktion, bei der Neukunden 6 Monate lang für 2,00 Flat handeln. Weitere Infos zur Aktion

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Autor:Thomas

hat früher bei einem Online-Broker gearbeitet. Berichtet hier über Neukundenaktionen, Vor- und Nachteile bestimmter Broker, Konditionsmodelle und Trading-SetUps.mein Depotvergleich der Top-Broker

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