Smartbroker ist die neueste Brokergründung und seit Dezember 2019 online. Ich habe dort ein Depot eröffnet und getestet, ob der Smartbroker eine ernst zu nehmende Alternative darstellt.
Hinter Smartbroker steht die wallstreet-online Capital AG, zu der auch FondsDISCOUNT.de gehört. Die Depotführung und Abrechnung erfolgt über die DAB Bank, die den meisten noch ein Begriff aus früheren Tagen sein sollte. Die DAB Bank wurde vor einigen Jahren von der BNP Paribas gekauft und deren Kunden zur Consorsbank (zwangs-)migriert. Nun gibt es das Angebot der alten DAB Bank in neuer Verpackung.
Smartbroker zeichnet sich dadurch aus, dass sehr viele Handelsplätze angeboten werden und der Handel mit 4,00 € Flat bereits im Standard-Preismodell sehr attraktiv bepreist ist. An der elektronischen Börse gettex kann sogar zum Sonderpreis von 0,00€ und außerbörslich bei Lang & Schwarz für 1,00€ gehandelt werden. Für die beiden Sonderpreise gilt ein Mindestordervolumen von 500€. Bei kleineren Ordervolumina gilt immer der Standard-Preis von 4,00€.
Zudem bietet Smartbroker als einer von drei Brokern (flatex, comdirect) sämtliche Handelsplätze in Deutschland an. Daher konnte ich gar nicht anders und habe bei Smartbroker im Dezember 2019 ein Depot eröffnet. Lest hier meinen ständig aktualisierten Erfahrungsbericht.
Depoteröffnung
Leider können bisher ausschließlich Einzeldepots eröffnet werden (keine Gemeinschafts- oder Juniordepots).
Der Depoteröffnungsprozess ist leider etwas umständlich gehalten. Unter anderem verlangt der Prozess, dass alle Depotdokumente heruntergeladen werden (als PDF). So geht es erst weiter, wenn die 6 PDFs heruntergeladen wurden. Außerdem sollte man seine Steuer-Identifikationsnummer wissen.
Die Identifizierung erfolgt entweder per Video-Ident oder klassisch per Post-Ident über die Postfiliale. Wer Video-Ident wählt, der muss dafür die Post-Ident-App für iOS oder Android herunterladen.
Im Anschluss erhält man die Konto- und Depotzugangsdaten per Post. Wer noch das Depot von der DAB kennt, wird hier einen Aha-Moment haben, denn es ist diese hass geliebte Kombination aus Zugangsnummer, Identifier und Super PIN. Beim Einloggen ist man also ständig in den Unterlagen am blättern. Außerdem ist für jeden Login eine SMS-Bestätigung notwendig. Update: ab sofort ist die SMS-TAN nur noch alle 90 Tage beim Login nötig
Die Depoteröffnung hat bei mir vergleichsweise lange gedauert. Die Zugangsdaten habe ich etwa 2-3 Wochen nach dem Video-Ident erhalten. Sie soll aber mittlerweile sehr viel schneller gehen.
Der erste Trade
Schon bevor ich die Zugangsdaten erhalten habe, wurde mir die IBAN-Nummer des Verrechnungskontos mitgeteilt. So konnte ich schon vor Erhalt der Zugangsdaten eine Überweisung zugunsten des neuen Kontos veranlassen.
Der erste Blick ins Webtrading war etwas ernüchternd. Die Optik und Haptik wirkt etwas angestaubt. Hier und da entdeckt man noch Details aus dem alten DAB Bank Depot. Positiv ist, dass sehr viele Handelsplätze zur Verfügung stehen. Bei den elektronischen Börsen neben Xetra zum Beispiel Tradegate, gettex, LS Exchange und auch Quotrix. So viele inländische Handelsplätze bieten ansonsten nur die comdirect und Flatex an.
Als Orderzusätze gibt es Billigst (alle Handelsplätze), Limit (alle), Stop-Buy (alle) und Stop-Buy-Limit (Xetra, Frankfurt, gettex, Lang & Schwarz, Quotrix). Die im außerbörslichen Handel beliebte Quote-Order gibt es bei sämtlichen Emittenten sowie bei gettex, LS Exchange und Quotrix.
Für meinen ersten Trade an Tradegate habe ich 4,00 € ohne weitere Kosten gezahlt. Damit belegt der Smartbroker im Kostenvergleich für Tradegate und LS Exchange den ersten Platz vor allen anderen Brokern in Deutschland. An Xetra werden noch Handelsplatzgebühren von 1,00€ und die fremden Xetra-Gebühren von 0,00739% (Min. 0,75€ / Max. 89,65€) weiter berechnet.
Update: An den Handelsplätzen gettex kann für 0,00€ und Lang & Schwarz (OTC) für 1,00€ gehandelt werden. Für die rabattierten Ordergebühren gilt ein Mindestordervolumen von 500€. Kleinere Orders und Trades an den anderen Handelsplätzen werden zu 4,00€ pauschal abgerechnet. Zu den Neuerungen ab dem 15.05.2020 habe ich einen eigenen Artikel verfasst.
Sparpläne:
Smartbroker bietet auch ein umfangreiches Angebot im Bereich Sparpläne an. Für 0,20% (mind. 0,80 €) können ETF/ETC-Sparpläne und auch Aktien-Sparpläne ausgeführt werden. Mit ca. 660 ETF/ETC-Sparplänen ist das Angebot relativ groß. 181 ETF-Sparpläne von Amundi, Lyxor und BNP Paribas Easy werden gebührenfrei angeboten.
Ich habe einen ETF von db-x Trackers (DWS) ausgewählt und dafür einen Sparplan bei Smartbroker eingerichtet. Die Raten können entweder vom Verrechnungskonto genommen oder von einem externen Konto eingezogen werden. Gerade letzteres finde ich sehr praktisch. Die Ausführung der Sparpläne erfolgt über Lang & Schwarz gegen 9:15 Uhr.
Gut finde ich zudem, dass auch Sparpläne auf ETC wie z.B. Xetra-Gold oder Euwax-Gold eingerichtet werden können. Das bieten sonst nur wenige Broker an. Bei den Sparplanausführungen werden Bruchstücke von ETF/ETC erworben. Sollen die Bruchstücke wieder verkauft werden, ist dafür eine gesonderte Order nötig. Diese ist aber grundsätzlich gebührenfrei.
Bei Aktien-Sparplänen (ca. 100 stehen zur Verfügung) ist es anders. Hier werden bei Smartbroker keine Bruchstücke erworben. Daher ist die Mindestsparrate mit 125€ auch entsprechend höher (bei ETF/ETC und Fonds nur 25€).
Derivate:
Smartbroker bietet auch ein ordentliches Trading von verbrieften Derivaten, also Anlage-Zertifikaten, Hebelprodukten (Knock-Outs & Optionssscheine) und Aktienanleihen an. Insgesamt 15 Emittenten sind an den außerbörslichen Handel angeschlossen.
Mit vier Emittenten kann zu Sonderkonditionen gehandelt werden. Dabei handelt es sich um Vontobel, HSBC, Morgan Stanley und UBS. Deren Derivate können für 0,00€ gehandelt werden, wenn ein Mindestordervolumen von 500€ eingehalten wird. Die Sonderkonditionen gelten für Kauforders und Verkaufsorders.
Außerdem können Derivate auch börslich über Frankfurt-Zertifikatebörse, Stuttgart EUWAX sowie gettex (nur HVB und HSBC) gehandelt werden. Der Preis liegt bei 5,00 € Flat. Wer Knock-Outs auf US-Aktien handeln möchte, sollte sich aber einen anderen Broker suchen. Es können keine Hebelprodukte auf US-Basiswerte (§871 US-Quellensteuer) gehandelt werden.
Smartbroker ist Preisführer bei vielen Handelsplätzen. Für den Handel mit Derivaten gibt es dagegen noch bessere Broker (z.B. Flatex)
Handelsplattform
Bisher gibt es nur ein WebTrading. Es gibt noch keine eigene Smartbroker-App und auch keine Handelssoftware für Trader. Allerdings kann man das Depot über jeden mobilen Browser aufrufen und darüber natürlich auch Orders abgeben. Wenn man das Password im Smartphone gespeichert hat, geht der Login auch mobil recht leicht von statten. Trotzdem ist der Komfort bei weitem nicht so hoch, wie bei einer nativen App.
Gut gefallen hat mir die Umsetzung der Dividendenbuchungen. Hier kann man sich in der Depotübersicht sehr schön die Historie zu einem Wertpapier im Depotbestand anzeigen lassen. Mit dabei auch Dividenden, die man während der Haltezeit erhalten hat. So kann man sich sehr schnell einen Überblick über die Gesamt-Rendite des Wertpapiers errechnen. Bei vielen anderen Brokern fehlt die Dividendeninformation an der Stelle, so dass man sich die Gesamtperformance aus Kursentwicklung und erhaltener Dividenden zumeist umständlich aus den Wertpapierabrechnungen im Postfach zusammensuchen muss. Das ist beim Smartbroker sehr gut gelöst.
Das Setzen von Session-TAN im WebTrading ist möglich und auch dringend angeraten, wenn man nicht ständig TANs per Security-App generieren möchte. Insgesamt ist die Orderaufgabe etwas umständlich, aber nach einigen Orders auch schnell gelernt. Die automatische Logout-Zeit von 4:59 Minuten stört nicht mehr so, wie noch zu Beginn. Mittlerweile hat Smartbroker es so umgesetzt, dass mit jeder Scroll-Bewegung die Zeit wieder hochgesetzt wird.
Die Geschwindigkeit des WebTradings ist absolut in Ordnung, es kann also schnell und ohne spürbare Ladezeit zwischen Menüpunkten gewechselt werden.
Service
Der Kundenservice ist börsentäglich von 09:00 bis 17:00 Uhr erreichbar. Außerdem an Samstagen von 10:00 bis 17:00 Uhr. Der verlängerte Service am Samstag scheint dem Umstand geschuldet, dass mit Lang & Schwarz auch am Wochenende gehandelt werden kann.
Neben der Telefon-Hotline können natürlich auch per Mail mit dem Smartbroker-Support kommuniziert werden. Zu beachten ist allerdings, dass Smartbroker bisher kaum Dienstleistungen selbst erbringt, sondern diese an die DAB Bank weiterleitet. Das erschwert den Kunden-Service an einigen Stellen.
Weitere Produkte: Wertpapierkredit und Fremdwährungskonten
Im Vergleich zu anderen Neobrokern bietet Smartbroker ein sehr breites Produktangebot. So können Fremdwährungskonten in diversen Währungen eingerichtet werden (gebührenfrei) und außerdem gab es bis vor Kurzem auch einen sehr attraktiven Wertpapierkredit. Letzterer wird aber seit Anfang 2022 nicht mehr angeboten – hier soll es Probleme mit der DAB Bank geben, die das Angebot hinter Smartbroker bereitstellt.
Goldhandel
eine wirkliche Besonderheit ist der Handel mit physischen Gold. Das bietet außer dem Smartbroker kein anderer Broker in Deutschland in der Form an.
Es handelt sich hier um physische Goldbarren, die in den Tresoren der UBS in der Schweiz verwahrt werden. Jede Barrengröße hat eine eigene Wertpapierkennnummer (WKN) und so kann das Gold genau wie ein anderes Wertpapier einfach per WKN über die normale Ordermaske gehandelt werden. Die Handelswährung für Gold ist USD und der Spread zwischen An- und Verkaufskursen ist vergleichsweise niedrig (Handelspartner: UBS).
Bisheriges Fazit
Das Angebot des Smartbrokers ist vom Umfang und von den Preisen mit dem von Flatex und der onvista bank vergleichbar. Jeder der drei Broker hat bestimmte Vor- und Nachteile in Bezug auf bestimmte Handelsplätze.
Geht es nur nach dem Preis, ist Smartbroker im Handel mit Aktien, ETF, Investmentfonds und Anleihen erste Wahl. Der von Smartbroker veranschlagte Standard-Flatpreis von 4,00 € ist Flatex (7,90 € inkl. Handelsplatzgebühr) und onvista bank (7,00 €) überlegen. Durch die Smartbroker-Kooperation mit gettex kann man dort sogar für 0,00€ handeln. Besser geht es konditionsseitig nicht.
Allerdings: Bei der onvista bank und Flatex gefällt mir deren Handelsfrontend noch um einiges besser, als das von Smartbroker. Hier will aber Smartbroker noch in 2022 nachlegen und ein komplett neues Handelsfrontend inkl. App ausrollen.
Ein gutes Gefühl bei Smartbroker verleiht der Umstand, dass es sich im wesentlichen um das bewährte Depotangebot der ehemaligen DAB Bank handelt. Über die Konzern-Mutter BNP Paribas sind Smartbroker-Kunden mit fast 120 Millionen Euro pro Kunde abgesichert.
Insbesondere für Aktien- und ETF-Anleger, die vielleicht bisher bei vergleichsweise „teuren“ Brokern wie comdirect, Consorsbank, SBroker, DKB, ING oder 1822direkt waren, ist Smartbroker eine Top-Empfehlung für einen Wechsel !
Im Vergleich mit anderen Lowcost-Brokern wie Trade Republic, justTRADE oder Scalable Broker wird bei Smartbroker sehr viel mehr Leistung geboten. Leider nur bisher ohne Trading-App.
- Update: 30.08.2023: Smartbroker+ ist seit heute live geschaltet. Bestandskunden von Smartbroker werden bis Ende Oktober gefragt, ob sie zum neuen Broker-Angebot migriert werden möchten. Wir werden in Kürze das neue Angebot im Detail testen und hier vorstellen
- Update 08/2022: Smartbroker verschiebt Trading-App auf Mitte 2023 (s. Artikel)
- Update 08/2022: Das Verwahrentgelt auf erhöhte Guthaben auf dem Verrechnungskonto wurde abgeschafft.
- Update 12/2021: Smartbroker hat den Wertpapierkredit bis auf weiteres ausgesetzt. Davon betroffen sind neue Kreditanträge, bereits genehmigte Lombardkredite sind davon bisher nicht betroffen.
Hier geht es zum Smartbroker.
Vor- und Nachteile Smartbroker auf einen Blick
Smartbroker | |
---|---|
Handelsplattform | Web-Trading |
Depotart | Einzeldepot |
Junior-Depot | nein |
Handelbare Produkte | |
Aktien | ca. 10.000 |
ETF / ETC | 2.450 (fast alle in Deutschland zugelassene) 2 |
Sparpläne | 661 ETF-Sparpläne 14 ETC-Sparpläne 1.200 Fonds-Sparpläne 100 Aktien-Sparpläne |
Investmentfonds | ca. 18.000 |
Anleihen | ja |
Xetra Gold | ja (Verwahrgebühr 0,03% / Monat) |
Anlagezertifikate | ja |
Optionsscheine, Hebelprodukte | ja |
Futures & Optionen, CFDs, Forex | nein |
Handelsplätze | |
börslich inland | gettex: 0,00 € 1 Tradegate: 4,00 € LS Exchange: 4,00 € Quotrix: 4,00 € Xetra: 5,00 € + Börsengebühren |
börslich Ausland | USA (NYSE, NYSE Amex, NASDAQ, Pink Sheet, OTC Bulletin Board): 9,00€ + 0,06%. mind. 25$ Kanada: 0,00€ + 0,075%, mind. 15 CAD Europa: 9,00€ + 0,10%, mind. 10€ Welt: 9,00€ + Handelsplatzentgelt, untersch. Minimumfee |
außerbörslich | HSBC, UBS, Vontobel, Morgan Stanley: 0,00€ 1 BNP Paribas, Citi: 2,00€ 1 Lang & Schwarz: 1,00 € 1 weitere: 5,00€ |
Handelszeit | 7.30 bis 23.00 Uhr |
Wochendhandel | ja, mit Lang & Schwarz |
Gebühren | |
Depotgebühren | 0,00 € |
Ändern / Löschen Limit | 0,00 € |
Eintragung Namensaktien | 0,60 € |
Zinsen Verrechnungskonto | 0,00% p.a. |
Fremdwährungskonten | ja, 18 Währungskonten kostenlos verfügbar |
Sicherheit | |
Einlagensicherung | ca. 120 Mio. pro Kunde |
Eigene Banklizenz | nein |
Steuern | |
Abzug Abgeltungssteuer | ja |
Sonstiges | |
Eingehender Depotübertrag | ja, möglich |
Smartphone | bisher nur WebTrading. Dieses kann aber auch über mobile Browser aufgerufen werden |
2Seit April 2023 können keine Krypto-ETN mehr über Smartbroker gekauft werden. Ein Verkauf ist weiterhin möglich.
Wie ist Eure Meinung zum Smartbroker? Würdet ihr dort ein Depot eröffnen und falls nicht, warum ?
konnte mich gerade – nach fast eineinhalb Wochen – in mein neues Depot einloggen.
Hatte vorab Geld auf das Brokerkonto überwiesen.
Wollte mir als erste Position Nel Asa Aktien kaufen. Es scheiterte daran, dass das Papier
weder unter NEL, NEL ASA, WPKN noch unter der ISIN-Nummer aufrufbar war.
Jetzt kontaktierte ich den Service und bat um eine Erklärung. Die Fragen nach meinem Namen und meiner Zugangsnummer beantwortete ich. Dann kamen weitere Fragen.
Ich verwies darauf, dass es sich um eine allgemeine Frage handelt und nicht um eine Sicherheitsrelevante. Das interessierte meinen Gesprächspartner in keinster Weise.
Mittlerweile auf 180 – mittlerweile wurde ich ausgeloggt- beendete ich das Gespräch mit dem Hinweis, dass ich so einen „shice“ kein zweites oder gar drittes Mal mitmachen werde.
Dann lieber o,1 % Depotgebühr beim alten Broker. Die köönten sich evtl. auszahlen.
NEL ist kein Witwen und Waisenpapier. Da kommt es unter Umständen auf Minuten an.
Kontoeröffnung aus Spanien
Am 11. April habe ich ein Konto bei Smartbroker beantragt und alles bis auf den Wohnsitznachweis erledigt. Den Wohnsitznachweis konnte ich nach Problemen aufgrund von Corona beantragen und warte da auch wieder drauf. Schlafmützigkeit bei Behörden. Dieser Nachweis muss noch übersetzt werden. Vorab habe ich nun eine sogenannte „Residencia“, die auch als Wohnsitznachweis gültig ist und im Grunde über dem „normalen“ Wohnsitznachweis steht, an Smartbroker geschickt und nachgefragt, ob dieser Nachweis anerkannt wird. Erstmal keine Reaktion. Nochmal angeschrieben. Nach Tagen kam endlich eine Antwort mit dem Hinweis, dass ich die „Residencia“ per mail schicken soll. Wer arbeitet da bloß? Die Residencia hatte ich schon geschickt und war in der mail noch sichtbar. Aber gut, ich habe sie nochmals geschickt und nochmals nachgefragt, ob dies anerkannt wird, damit ich eine Übersetzung beantragen kann. Keine Antwort. Ich weiß nicht, wie viel mails ich mittlerweise an Smartbroker geschickt habe. Ich glaube, dass es keine gute Entscheidung war, diesen Broker zu wählen. Ein Kundenservice, der jeder Beschreibung spottet. Wieso nur gute Kommentare im Internet zu sehen sind, verstehe ich überhaupt nicht mehr. Hier auf dieser Seite hab ich endlich mal was negatives von „akogerd“ gefunden. Auch ich bin mittlerweile weit über 180 und stinksauer über solch ein Verhalten.
Einrichtung eines Gemeinschaftsdepots ist eine unendliche Geschichte, Postident im Februar bisheute noch keine Kontoeröffnung
Bin von flatex nach der gebührenerhöhung zu smartbroker gewechselt und bin sehr zufrieden, wobei die tan anforderungen und den automatischen logout nervt.
Seit januar 20 kunde bei smartbroker und zufrieden.
Smartbroker´s telefonische Erreichbarkeit beim Telefonbanking ist eine Katastrophe.
Datum 18.08.2020
Habe 2x mehr als 30 Minuten in der Warteschleife verbracht, keiner ging dran.
Beim 3. Versuch nach 11 Minuten – oh Wunder- ein Mensch war dran.
Der konnte mich aber angeblich nicht verstehen und legte wieder auf.
Also so einen Kundendienst habe ich noch nie erlebt.
Ein Aktienkauf ist telefonisch nicht möglich.
Der Anschluß kann stillgelegt werden.
Smartbroker ist nicht zu empfehlen.
Ach ja bei einem Anruf an die Zentrale meinte der Mitarbieter, es gebe keine andere Telefonnummer für´s Telefonbanking und ich soll es einfach weiter versuchen, er wünscht mir dabei viel Glück.
Besten Dank, aber ich bin raus.
Hallo Stefan, vielen Dank für Deinen kritischen Kommentar! Ich hoffe, dass dies tatsächlich ein Einzelfall darstellt. Ich habe selber schon mehrmals den Kundenservice telefonisch kontaktiert und kann Deine Erfahrungen – zum Glück – nicht bestätigen. Ich bin regelmäßig sehr schnell durchgestellt worden und hatte auch jeweils kompetente Ansprechpartner „erwischt“.
Hallo zusammen,
meine Erfahrungen sind durchwachsen: Die Depoteröffnung etc. ging reibungslos und relativ schnell, d.h. nach nicht mal zwei Wochen war das Depot startklar. ABER beim Wertpapierübertrag sind völlig falsche Einstandswerte hinterlegt worden. Daraufhin musste ich mehr mit smartborker telefonieren und um Korrektur bitten. Vor diesen Hintergrund hatte ich widersprüchliche, d.h z.T. gegensätzliche und damit falsche Aussagen erhalten und meine erste Bitte auf Korrektur wurde offensichtlich nicht weitergegeben. SEHR ÄRGERLICH
Diese Vier-Minten-Zyklus ist ein wenig nervig, will man nicht autom. abgemeldet werden.
Was auch nicht toll finde:
– dass man an den deutschen Parketthandelsplätzen keine Realtime-Kurse bekommt und
– dass man seine Stammdaten (Adresse, Telefonummer etc.) nur umständlich über Formulare ändern kann.
Das kann die Konkurrenz deutlich besser!
Ich habe ein Depot bei Smartbroker. Nachdem ich meine Simkarte in ein neues Handy steckte, kam ich nicht mehr an mein Depot heran. Ich müsse neue Zugangsdaten beantragen, teilte man mir mit. „Ich hätte das doch wissen müssen“.
Am 28.8. habe ich einen Antrag auf neue Zugangsdaten gestellt. Heute ist der 7.10. und bis heute habe ich diese nicht erhalten.
Ich komme also an mein eigenes Geld nicht heran! Seit Wochen!
Mehrere Telefonate und Mails konnten daran nichts ändern. Jeder Kundenberater erzählt irgendwas.
Das ist kein Unternehmen, dem man sein Geld anvertrauen kann.
Wollte eigentlich von OnVista zu Smartbroker wechseln.
Zum einen weil die Preise besser sind und OnVista ein Aktienübertrag nach Amerika nicht gebacken bekommt. Allerdings kann ich eine Nachricht über das Kontaktforumular nicht absenden und via Telefon heißt es immer nur „rufen Sie später wieder an wegen zu hohem telefonischem Aufkommen“. Zweifle langsam, ob es eine gute Idee ist zu wechseln. Mit der Erreichbarkeit bei OnVista hatte ich zumindest nie Probleme…
Hallo Michael,
tu’s nicht.
Nicht zu „smartbroker“ wechseln! Der „Service“ is eine einzige Katastrophe.
Was die anderen hier schreiben, stimmt schon.
Auch bei mir hat der Deportübertrag erstens mehrere Monate(!) gedauert, Werte selbstverständlich falsch übernommen, Fragen an den so genannten „Kundenservice“ werden teils nach Tagen, zunehmend aber auch gar nicht mehr beantwortet.
Telefonisch nicht erreichbar.
Ruft man das (bei das DAB-Bank) geführte Depot auf, liest man dort SEIT EINEM HALBEN Jahr (kein Scherz) „Derzeit kommt es zeitweilig zu Störungen beim Aufruf von Wertpapierdetails oder Charts in der Depotübersicht. Bitte versuchen Sie es zu einem späteren Zeitpunkt erneut. Wir arbeiten bereits an der Fehlerbehebung. Besten Dank für Ihr Verständnis.“
Kommentar eigentlich überflüssig – die sind rundum schlecht.
Hallo
ich wollte zu Smartbroker wechseln und habe einige Fragen an den Service geschickt. Nachdem ich 2 Wochen keine Antwort auf meine Mail erhalten habe, habe ich diese nochmals verschickt. Nun sind wieder 2 Wochen vergangen und immer noch keine Antwort – weder auf die erste noch auf die zweite Mail. Telefonisch war auch niemand zu erreichen. Da kommt kein großes Vertrauen auf…Hier ist dringende Nachbesserung nötig. Leider war dies aber genauso bei Degiro und Flatex. Sieht so aus als ob durch so niedrige Tarife einfach beim Service gespart werden muss. Bin gespannt ob ich noch eine Antwort erhalten.
Beste Grüße
Hallo Andreas, danke für Deinen Kommentar. Ich habe auch schon einige Male die Telefon-Hotline angerufen. Dabei konnte ich die Fragen jedes Mal mit dem Support klären. Meine letzter Kontakt ist allerdings schon eine Weile her…
Die alte „DAB“ Anwendung bedarf ein wenig mehr Einarbeitung als bei einem bei Gratisbroker & Co.
Dann hat man aber – bei wirklich sehr smarten Konditionen – ein breites Angebot, dies verbunden mit der Sicherheit auf diverse Börsen- und Handelsplätze ausweichen zu können.
Der Fehler (siehe den Kommentar von Rebecca) beim Aufruf der gut strukturieren allgemeiner Marktdetails ist immer noch nicht behoben und dies ist ärgerlich.
Übrigens wird man als beim Traden im persönlichen Bereich von keinerlei Werbung belästigt.
Das Smartbroker Support Team hat bisher einen guten Job gemacht.
Zusammenfassend ein faires Angebot, wenn man sich mit den Stärken und Schwächen ein wenig befasst.
3 Wochen ist es nun her, das mein Brokerkonto zu Smartbrokers gewechselt ist. Als erstes wurde meine Kaufkurse nicht übernommen, sondern die Tageskurse am Tag des Depotsübertrags. Totales Chaos!!
Dann wurden beim Verkauf, komplett falsche Werte berücksichtigt. So wurde aus einem 600€ Gewinn nach Steuern, ein Verlust von 300€ errechnet! Grund ua. weil tatsächliche Kaufkurse nicht berücksichtigt wurden.
Das Ganze innerhalb einer Woche gleich zweimal!!
Auf Anfrage von mir, wann 1. mein Depot richtig angezeigt wird und wann die zwei Abrechnungen korregiert werden, bekam ich als Antwort, max. 2-3 Werktage.
Das ganze ist nun 2 Wochen her und es ist nichts passiert. Mein depot ist dank der falschen dastellung gute 6000€ im minus– müsste aber mit 32000€ im Plus stehen. Dürfte langsam ein Fall für die Bankenaufsicht werden.