Keine Krypto-ETP mehr über Consorsbank handelbar

Nach dem 31.03.2023 können bei der Consorsbank und auch beim Smartbroker keine Krypto-ETP mehr gekauft werden.

Vor einigen Tagen wurden die Kunden der Consorsbank und des Smartbrokers darüber informiert, dass nach dem 31.03.2023 keine Wertpapiere, die im Zusammenhang mit Kryptowährungen stehen, gehandelt werden können. Darunter fallen Zertifikate, Fonds, Optionsscheine und weitere Exchange Traded Products (ETPs). Ein Verkauf der Wertpapiere oder ein Übertrag auf ein anderes Depot ist weiterhin möglich.

Was ist der Grund?

Mehrere Aufsichtsbehörden warnen vor Risiken im Zusammenhang mit Investitionen in Kryptowährungen. Interessant ist in dem Zusammenhang eine Warnung in deutscher Sprache des CSSF (Finanzaufsicht von Luxemburg) https://www.cssf.lu/wp-content/uploads/ESA-2022-15-Joint-ESAs-warning-on-crypto-assets_DE.pdf

Die Consorsbank und die hinter dem Smartbroker stehende DAB Bank gehören beide zur französischen Großbank BNP Paribas. Gut möglich, dass diese Bank nun europaweit über alle Banktöchter diesen Bann verhängt hat.

Betroffen sind auf jeden Fall sämtliche Wertpapiere, die sich direkt auf den Kurs von Kryptowährungen beziehen. Ob auch z.B. Blockchain ETF von der Regelung betroffen sind, konnte ich noch nicht heraus finden.

Update 12/2023: Smartbroker+ ist ein komplett rund erneuerter Broker und hat nicht mehr viel mit Smartbroker gemein. Bei Smartbrokerplus können nun auch wieder Krypto-ETN gehandelt werden.

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Autor:Thomas

hat früher bei einem Online-Broker gearbeitet. Berichtet hier über Neukundenaktionen, Vor- und Nachteile bestimmter Broker, Konditionsmodelle und Trading-SetUps.mein Depotvergleich der Top-Broker

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